Dr. med. Michèle Krayenbühl Huber

Frauenärztin FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe

 

Weibliche Blase

Häufige Formen

der Harninkontinenz

Stressinkontinenz

 

ca. 60 % der Fälle

auch jüngere Frauen betroffen

Stress, gemeint ist der Druckanstieg
in der Bauchhöhle
(z.B. beim Niesen, Husten, Lachen
oder Hochheben von Lasten),
kann zu unfreiwilligem Urinverlust führen, wenn Bänder und Muskulatur die Blase ungenügend verschliessen

 

 

Behandlungsmöglichkeiten

Beckenbodentraining, lokale Hormontherapie, Operationen

 

 

Dranginkontinenz

 

ca. 10 % der Fälle

betroffen v.a. ältere Frauen

wird das Fasssungsvermögen der Blase kleiner, tritt der Harndrang immer früher auf und kann so stark sein, dass sich die Blase unaufhaltsam entleert.

 

 

Behandlungsmöglichkeiten

Trink- und Blasentraining, Lokale Hormontherapie, Medikamente

 

Es gibt auch Mischformen von Drang- und Stressinkontinenz (ca.20 %).

Dr. med. Michèle Krayenbühl Huber

Holbeinstrasse 20

8008 Zürich